Internationaler Beirat

Bereits ab 2012 arbeiteten Vertreterinnen und Vertreter traditioneller Bewässerungsregionen auf europäischer Ebene im Programm «Traditionelle Bewässerung – ein Kulturerbe Europas» eng zusammen. Koordiniert durch eine Programmleitung entwickelte sich ein Beirat, hauptsächlich zusammengesetzt aus Sprecherinnen und Sprechern lokaler  Trägerschaften. Aktuell sind so die Länder Belgien, Deutschland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich und Schweiz vertreten, in Begleitung von Personen aus der Wissenschaft und in Kooperation mit Vertretern der öffentlichen Hand, von Verbänden und regionalen Initiativen.

Seit 2015 finden jährlich Beiratssitzungen in verschiedenen Ländern Europas statt. Im Rahmen des Beiratstreffens 2018 in Lommel (Flandern, Belgien), wurde beschlossen, die gemeinsamen (Programm-)Initiativen stärker zu bündeln und zu institutionalisieren. Die Idee eines «Internationalen Zentrums der Traditionellen Bewässerung als Kulturerbe Europas» war geboren.

Auch mit der Gründung des Internationalen Zentrums der Traditionellen Bewässerung als Kulturerbe in Europa (Ende August 2022) bildet der IZTB-Beirat die personelle und institutionelle Kerngruppe im multinationalen UNESCO-Antrag «Traditionelle Bewässerung in Europa: Wissen, Technik und Organisation».

Folgender Artikel gibt einen Einblick in die Aktivitäten des Internationalen Beirats:

Bericht aus Luxemburg zum Beiratstreffen in Südtirol, Mai 2024 (.pdf)

Der Internationale Beirat des IZTB ist aktuell wie folgt zusammengesetzt:

Pauline Arnet (Wässerwiesen in Franken, Deutschland)
Eric Brinckmann (Vorsitzender, Niederlande)
Edwina Brinckmann (Vloeiweiden Het Lankheet, Niederlande)
Daniela Donolato (Waale und Rieselwiesen, Vinschgau, Italien)
Alwin Geimer (Fléizen, Luxemburg)
Herbert Halbauer (Tirolerbach, Theresienfeld, Österreich)
Pirmin und Christiane Hilsendegen (Qeichwiesen in der Pfälzer Rheinebene, Deutschland)
Jan Leroy (Grote Watering, Lommel, Belgien)
Karina Liechti (Suonen und Wässerwiesen, Oberwalliser Sonnenberge)
Michael Liechti (Wässermatten im Oberaargau, Schweiz)
Roland Lindacher (Wässerwiesen in Franken, Deutschland)
Pierre Luxen (Prés d’abissage, Wallonien, Belgien)
Stefan Nothdurfter (Wässerwiesen im Tiroler Oberland, Österreich)
Hermann und Kathrin Platzen (Bergisch Land, Deutschland)
Marc Reuter (Prés d’abissage, Wallonien, Belgien)
Julia Schrade (Wässerwiesen in Franken, Deutschland)
Gisa Treiber (Wässerwiesen in Franken, Deutschland)
Kurt Tschiderer (Wässerwiesen im Tiroler Oberland, Österreich)
Niels van den Hoogen (Vloeiweiden Pelterheggen, Niederlanden)

Diese Sprecherinnen und Sprecher der lokalen Trägerschaften werden durch weitere Personen unterstützt und begleitet: Maria-Theres Bauer (Österreich), Arno Beunen (Belgien), Cristina Biasetto (Österreich), Chantal Bisschop (Belgien), Patrick Dondelinger (Luxemburg), Burghard Fiechtner (Österreich), Marie Enders (Deutschland), Frank Richarz (Luxemburg), Raimund Rodewald (Schweiz), Jörg Vomberg (Belgien), Julien Vuilleumier (Schweiz), Catherine Wilquin (Belgien), Werner Stirnimann (Schweiz)


IZTB-Geschäftsführer Werner Stirnimann ist auch Koordinator des IZTB-Beirats (Kontakt).

Europäischer Beirat IZTB 2022 in St. Urban
Treffen des IZTB-Beirats in der Klosteranlage St. Urban, Oktober 2022, © IZTB